Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
30 Jahre
Erfahrung
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü

Teure Klimaneutralität – Auf Kosten von Unternehmen und Haushalten

Bis 2045 möchte man in Deutschland die Klimaneutralität erreichen. Dafür bedarf es jedoch radikaler Umstellungen in der Energiebranche und der Wirtschaft. Die Grüne Transformation geht in Deutschland mit enormen Kosten einher. Diese Kosten umfassen sowohl direkte Investitionen in den Ausbau umweltfreundlicher Technologien als auch indirekte Ausgaben, die durch den Ausbau der Stromnetze entstehen. Die Industrie, aber auch private Verbraucher stehen vor enormen finanziellen sowie strukturellen Belastungen. Eine Abwanderung der Wirtschaft rückt in diesem Kontext immer mehr in den Fokus und der Mittelstand verarmt zunehmend.

Merz über Klimaneutralität
Um die Lockerung der Schuldenbremse zu erreichen, hat Friedrich Merz den Grünen Zugeständnisse gemacht: Der Begriff Klimaneutralität wird sogar ins Grundgesetz aufgenommen.
(Copyright: photocosmos1 via Shutterstock)

Ambitionierte Klimaziele: Klimaneutralität bis 2045

Bis 2045 soll Klimaneutralität in Deutschland vollständig zur Realität werden – ein ambitioniertes Ziel, das die Bundesrepublik als Vorreiter innerhalb Europas positioniert. Klimaneutralität bedeutet, dass alle menschlich verursachten Treibhausgase vermieden oder ausgeglichen werden, weshalb die EU klassische Technologien wie Verbrenner, Ölheizungen und Hochöfen ersetzen will. Die EU verfolgt im Rahmen des Green Deals ihrerseits das Vorhaben, sie bis 2050 zu erreichen.

Der Umbau des Energiesektors bedeutet einen massiven Ausbau erneuerbarer Energien samt neuer Stromnetze und Speichersysteme. Privathaushalte werden durch steigende CO2-Steuern zum Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos gedrängt, während gleichzeitig die Netzentgelte steigen. Diese gigantischen finanziellen Belastungen für Industrie und Bürger werden für eine Transformation aufgebracht, deren wirtschaftliche und technische Machbarkeit höchst umstritten bleibt.

Die Netzentgelte in Deutschland für Haushaltskunden ist von 2021 bis 2024 um fast 50 Prozent angestiegen. (Quelle: BDWE, enet)

Vorreiterrolle in Europa hat einen hohen Preis

Das Bundes-Klimaschutzgesetz (Stand: August 2024) sieht vor, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent und bis 2040 um 88 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Ziel ist die vollständige Klimaneutralität Deutschlands bis 2045. Sie basiert auf den Pariser Klimavereinbarungen. an die sich auch der Rest der Europäische Union gebunden hat. 

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) rechnet bis 2030 mit Kosten von 1,4 Billionen Euro für die Umstrukturierung der Industrie durch Klimaschutz und Digitalisierung. Allein 880 Milliarden Euro sind für klimaschonende Technologien vorgesehen. Noch dramatischer fällt die Prognose von McKinsey aus: Demnach muss Deutschland bis 2045 insgesamt sechs Billionen Euro aufbringen, um die Klimaneutralität zu erreichen. Eine Billion Euro entfällt auf zusätzliche Investitionen, weitere 5 Billionen Euro werden für den Austausch und die Instandhaltung bestehender Infrastruktur benötigt.

Diese jährlichen Investitionen von rund 240 Milliarden Euro (sieben Prozent des BIP) fehlen dann für dringende Infrastrukturprojekte, Bildung, Gesundheit und Sozialleistungen. Die dafür benötigten Milliarden fließen anstatt dessen in die ideologisch motivierte Energiewende.

Ratgeber: Altersvorsorge

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Fast 20 Prozent aller Menschen über 65 Jahre - etwa 3,54 Millionen Rentner - gelten als armutsgefährdet. Diese erschreckende Entwicklung offenbart die wachsenden sozialen Ungleichheiten. Während Milliardenbeträge in ideologische Prestigeprojekte fließen, schwindet das Vertrauen in ein System, das seine Senioren nicht mehr ausreichend absichert. Wer sich langfristig finanziell absichern will, kann sich auf die Politik nicht mehr verlassen. In diesem kostenlosen Ratgeber erfahren Sie, wie Sie mit Gold und anderen Edelmetallen richtig vorsorgen. Jetzt herunterladen!

Klimaneutralität! – trotz maroder Infrastruktur…

Die deutsche Infrastruktur verfällt zusehends, es besteht dringender Investitionsbedarf. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) beziffert den Investitionsbedarf für die Verkehrsinfrastruktur in den nächsten zehn Jahren auf 158 Milliarden Euro. Im Wohn- und Gebäudesektor werden weitere 56 Milliarden benötigt, während das Institut der Deutschen Wirtschaft für Schienennetz-Modernisierung jährlich 100 Milliarden Euro veranschlagt. Diese massive Vernachlässigung essenzieller Infrastruktur – Verantwortung tragen sowohl die Ampel als auch die vorherige Merkel-Regierung – hat direkte Folgen für die Bürger. Das einstige Qualitätssiegel „Made in Germany“, die für die weltweit hochgeschätzte Ingenieurskunst stand, ist seit vielen Jahren nicht einmal im eigenen Land zu finden.

Produkte werden geladen

Unfaire Lastenverteilung: Staat bestimmt, Bürger zahlen

Während notwendige Investitionen in die marode Infrastruktur ausbleiben und Millionen Rentner mit Altersarmut kämpfen, droht dem Mittelstand eine weitere massive Belastung: Die immensen Kosten der grünen Transformation sollen größtenteils auf Bürger und Unternehmen abgewälzt werden.

Laut Bundesverband der Deutschen Industrie müssen Privathaushalte und Wirtschaft zwei Drittel der entstehenden Kosten schultern, während der Staat nur ein Drittel übernimmt. Einmal mehr zeigt sich: Die Regierung trifft Entscheidungen von oben herab und überlässt es der arbeitenden Bevölkerung, die Rechnung zu begleichen.

Stromnetzausbau: Kostenlawine trifft Mittelstand und Verbraucher

Der Umstieg auf erneuerbare Energien erfordert eine massive Neugestaltung der Infrastruktur: 500.000 Kilometer Kabel und ebenso viele Transformatoren müssen erneuert werden. Die Bundesnetzagentur schätzt die Kosten bis 2045 auf 327,7 Milliarden Euro – eine gigantische Summe.

Die Regierung wälzt die Kosten auf die Verbraucher. Stromkunden zahlen neben dem Verbrauch auch Netzentgelte für die Nutzung der Stromnetze. Diese Gebühren, die von Netzbetreibern erhoben und direkt an Verbraucher weitergegeben werden, machen bereits 27 Prozent des Strompreises aus.
Durch den kostspieligen Netzausbau und die Energiewende steigen die Netzentgelte kontinuierlich. Während private Haushalte und Unternehmen immer stärker belastet werden, zieht sich die Regierung aus der finanziellen Verantwortung.

Finanzielle Lasten der Grünen Transformation: Ausbau der Kraftwerkskapazitäten

Die Umsetzung der Klimaziele erfordert massive Veränderungen in Industrie, Energiebranche und privaten Haushalten. Besonders der Ausbau erneuerbarer Energien verschlingt enorme Summen: Die installierte Photovoltaik-Leistung muss von aktuell 100 Gigawatt auf 429 Gigawatt bis 2045 steigen – 2021 lag dieser Wert noch bei 68 Gigawatt.

Auch beim Windkraftausbau, der zuletzt hinter den Erwartungen zurückblieb, wurden 2024 Rekordgenehmigungen erteilt, um die Ziele für das Jahr zu erreichen. Der gesamte Zubau dieser Anlagen wird Milliardenbeträge in dreistelliger Höhe verschlingen. Während die Politik ambitionierte Vorgaben macht, bleibt die entscheidende Frage: Wer trägt diese massiven Kosten? Am Ende sind es wieder Unternehmen und Bürger, die die finanzielle Last dieser Transformation schultern müssen.

Erneuerbare Energien: Die Wetterabhängigkeit wird zum Problem

Auf den ersten Blick scheint die Transformation des Energiesektors voranzuschreiten: Der Ausbau erneuerbarer Energien macht Fortschritte, und im Jahr 2024 erreichte ihr Anteil an der öffentlichen Nettostromerzeugung zu Spitzenzeiten sogar einen Höchstwert von 62,8 Prozent. 

Doch hinter diesen Zahlen verbirgt sich ein gravierendes Problem: Die Abhängigkeit von Wetterbedingungen macht erneuerbare Energieträger, wie Wind- und Solarenergie unzuverlässig. Während sie an sonnigen und windreichen Tagen beachtliche Mengen Strom liefern, bricht die Stromproduktion während ungünstigen Wetterlagen drastisch ein. 

Der ultimative Prepper-Leitfaden

Aufgrund der miserablen Energiepolitik in Deutschland herrscht die Gefahr von flächendeckenden Stromausfällen, so genannten Blackouts. Solar- und Windkraft können zwar an guten Tagen über 60% des Stroms erzeugen, doch was geschieht bei einer Dunkelflaute – wenn weder Wind weht noch die Sonne scheint? Gerade im Winter bricht dann die Stromproduktion dramatisch ein. Wie Sie sich auf Blackouts und andere Krisenszenarien vorbereiten können, verraten Ihnen der Survival-Experte Stefan Spiegelsperger alias Outdoor Chiemgau und Dominik Kettner. Der kostenlose Ratgeber beinhaltet systematisch aufbereitete Checklisten, damit Sie sich, Ihre Familie und Ihr Vermögen bestmöglich für Krisensituationen wappnen. Jetzt herunterladen!
Produkte werden geladen
Produkte werden geladen

Kohle- und Gaskraftwerke als unvermeidbare Notlösung

Während Dunkelflauten brechen Solar- und Windkraftanlagen in ihrer Stromerzeugung drastisch ein. Das Resultat ist ein massiver Nachfrageüberhang, der das Netz ins Wanken bringt. Um diese Engpässe zu kompensieren, bleibt Deutschland nichts anderes übrig, als auf konventionelle fossile Kraftwerke zurückzugreifen. Kohle- und Gaskraftwerke werden dann in Betrieb genommen, um die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten – mit fatalen Konsequenzen. Deutschland produziert unter diesen Bedingungen, mit den dreckigsten Strom in ganz Europa.

Kletternde Strompreise und Versorgungssicherheit

Die Dunkelflauten im November und Dezember 2024 zeigten die Achillesferse der erneuerbaren Energien: Als die Stromproduktion aus Wind- und Solarkraft einbrach, explodierten die Börsenpreise. Im Dezember stieg der Strompreis auf über 900 Euro pro Megawattstunde – höher als während der Energiekrise. Bereits im November wurden über 800 Euro erreicht.

Während schlechte Wetterbedingungen die Stromproduktion ausbremsen und zu Engpässen führen, sorgen sonnige und windreiche Tage für das Gegenteil: Überkapazitäten. In solchen Phasen entsteht ein Überangebot an Strom, das nicht effizient genutzt werden kann.

Negative Strompreise bei Überkapazitäten

Ein Paradoxon der Energiewende zeigt sich immer häufiger: An Tagen mit starker Sonneneinstrahlung und kräftigem Wind erzeugen erneuerbare Energien mehr Strom, als tatsächlich benötigt wird. Infolgedessen geraten die Strompreise unter Druck – in extremen Fällen sogar in den negativen Bereich. Das bedeutet, dass Produzenten gezwungen sind, Geld zu zahlen, um ihren überschüssigen Strom loszuwerden.

Das Merit-Order-Prinzip

Der Strommarkt funktioniert nach dem Merit-Order-Prinzip. Dies bedeutet, dass die günstigsten Stromquellen zuerst genutzt werden. Erneuerbare Energien sind wegen ihrer geringen Betriebskosten sehr günstig und werden daher bevorzugt eingesetzt. Wenn es viel Wind oder Sonne gibt, wird der Strom aus diesen Quellen zuerst ins Netz eingespeist.

Mehr über das Merit-Order-Prinzip erfahren Sie in unserem Artikel
Merit Order Prinzip – So funktioniert in Deutschland der Strompreis – Jetzt lesen!

Viele konventionelle Kraftwerke, insbesondere Kohle- und Atomkraftwerke, können in diesen Situationen nicht schnell genug heruntergefahren oder abgeschaltet werden, um auf die plötzliche Überproduktion von erneuerbarem Strom zu reagieren. Sie produzieren also weiterhin Strom. Aufgrund fehlender Speicherkapazitäten kann die überschüssige Stromproduktion nicht zwischengespeichert werden und wird teilweise sogar kostenlos ins Ausland abgegeben. Dies offenbart einmal mehr die eklatante Fehlplanung der politischen Entscheidungsträger. 

Wie kann man den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben und deren wachsenden Anteil am Strommix lobpreisen, wenn gleichzeitig die grundlegende Infrastruktur für eine effiziente Nutzung völlig vernachlässigt wurde? Ohne ausreichende Speichermöglichkeiten bleiben Wind- und Solarenergie eine teure Illusion, das selbst auferlegte Ziel einer Klimaneutralität rückt dadurch weiter weg.

Die Grüne Transformation befeuert die Deindustrialisierung

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch die Situation bedroht. Unter anderem wegen der hohen Energiepreise, die bei schlechten Wetterbedingungen entstehen, warnt der Verband vor einer Abwanderungswelle. „Das Risiko einer Deindustrialisierung durch die stille Abwanderung und Aufgabe gerade vieler Mittelständler nimmt kontinuierlich zu und ist teils schon eingetreten‟, erklärt der BDI-Präsident Siegfried Russwurm gegenüber der Tagesschau.

Energieintensive Industrie: Massive finanzielle und strukturelle Hürden beim Umbau

Die Industrie steht vor gravierenden Herausforderungen bei der Energiewende. Besonders betroffen sind Grundstoffchemie, Zement- und Stahlindustrie – diese drei Branchen verursachen laut Bertelsmann Stiftung 70 Prozent der industriellen CO2-Emissionen in Deutschland und müssen ihre Produktion grundlegend umstellen.

Grüner Stahl: Das Problem mit dem Wasserstoff

Um die politisch vorgegebenen Klimaziele zu realisieren, sind deutsche Stahlhersteller wie Thyssenkrupp, Salzgitter und ArcelorMittal gezwungen, ihre Produktionsprozesse grundlegend zu verändern. Anstelle der traditionellen Kohlebefeuerung soll künftig Wasserstoff zum Einsatz kommen, um eine emissionsarme Stahlherstellung zu ermöglichen. Durch die Nutzung von grünem Wasserstoff wird der Strom dann ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert.

Die Stahlproduktion steht vor einem gewaltigen Umbau

Die traditionellen Hochöfen, die seit Jahrhunderten das Herz der Stahlproduktion bilden, sollen durch eine neue, umweltfreundlichere Technologie ersetzt werden: die sogenannte Direktreduktion. Diese moderne Methode kommt ohne die Kokskohle aus. Stattdessen wird zunächst Erdgas eingesetzt, was den CO2-Ausstoß bereits halbiert. In Zukunft soll dann Wasserstoff zum Einsatz kommen – besonders wenn dieser „grün“ durch erneuerbare Energien hergestellt wird, könnte Stahl nahezu klimaneutral produziert werden.

Der Haken an der Sache: Die neuen Anlagen sind nicht nur extrem teuer – allein ThyssenKrupp plant Investitionen von 7 Milliarden Euro – sie produzieren auch deutlich weniger Stahl als die alten Hochöfen. Die großen Stahlkonzerne müssen also Milliarden investieren, um ihre Werke umzurüsten. Gleichzeitig wird viel Strom benötigt, um den Wasserstoff durch die Aufspaltung von Wasser zu gewinnen.

Enorme Kosten durch Umstellung der Produktion

Wie der Verband für Gas- und Wasserstoffwirtschaft darlegt, wird die Transformation der Stahlbranche hin zu klimaneutralen Produktionsverfahren mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden sein. Studien zufolge belaufen sich die Investitionen für die vollständige Umstellung der deutschen Stahlproduktion auf CO2-arme Technologien bis 2030 auf rund 10 Milliarden Euro. Bis 2050 werden weitere 30 Milliarden Euro erforderlich sein.

Ein Großteil dieser Investitionen fließt in den Bau sogenannter Direktreduktionsanlagen (DRI-Anlagen), die künftig die herkömmlichen Hochöfen ersetzen sollen. Darüber hinaus sind beträchtliche Mittel für den Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten notwendig. Bei der Elektrolyse wird Wasser unter Stromzufuhr in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten.

Wasserstoffkrise: Engpass bei der Dekarbonisierung der Stahlindustrie

Die Transformation der Stahlbranche hin zu einer CO2-neutralen Produktion scheitert derzeit an einem gravierenden Mangel an Wasserstoff in Deutschland. Es fehlen sowohl ausreichende Produktionskapazitäten als auch verlässliche Lieferanten für grünen Wasserstoff. Bis 2030 wird der Wasserstoffbedarf in Deutschland deutlich steigen, wobei 50 bis 70 Prozent durch Importe gedeckt werden müssen. Potenzielle Handelspartner wie Norwegen, die Niederlande oder Marokko stehen bereit, doch die Bundesregierung hat bislang keine tragfähigen Vereinbarungen getroffen.

Als ein bedeutender Faktor für den hohen Strombedarf in den kommenden Jahren wird übrigens die Wachstumsbranche der Künstlichen Intelligenz gesehen. Ihr Betrieb verbraucht enorme Mengen an Energie. Die stark angepriesene Zukunftstechnologie steht damit Zielkonflikt zur propagierten Klimaneutralität.

Produkte werden geladen

Unzureichende Infrastruktur erweitert die Problematik

Die fehlende Wasserstoffinfrastruktur betrifft nicht nur die Stahlindustrie, sondern auch andere Sektoren wie den Transportbereich mit wasserstoffbetriebenen Zügen oder Bussen.

news

Die Gas-Fernleitungsnetzbetreiber planen gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium ein „optimiertes“ Wasserstoff-Kernnetz von 9.700 km. 60 Prozent sollen durch umgerüstete Erdgasleitungen entstehen, 40 Prozent als Neubau. Die veranschlagten Kosten von 19,8 Milliarden Euro dürften deutlich überschritten werden, da vermutlich mehr Neubauten als geplant erforderlich sein werden.

Fazit: Das Fiasko der Grünen Transformation 

Die ambitionierte Klimapolitik Deutschlands erweist sich als finanzieller Blindflug. Während Milliarden für erneuerbare Energien bereitgestellt werden, fehlt eine realistische Planung zur Energieversorgungssicherheit – insbesondere bei den Speicherkapazitäten.

Die Ineffizienz der erneuerbaren Energien treibt die Deindustrialisierung voran. Besonders die energieintensive Industrie hat ohne bezahlbare fossile Energieträger keine Zukunft. Das Klimaschutzargument verliert an Glaubwürdigkeit, wenn Deutschland trotz massiver Investitionen weiter auf Kohle- und Gaskraftwerke setzt, aber der Atomkraft den Rücken kehrt. Die Kosten dieser grünen Transformation werden zudem auf die Verbraucher abgewälzt. Statt Stabilität und Wohlstand zu sichern, entsteht eine beispiellose Kostenlawine für die Bevölkerung!

Mehr zum Thema Geopolitik in unseren Videos

Auf unserem YouTube-Kanal Kettner Edelmetalle finden Sie viele spannende Videos rund um die Themen Gold und Silber. Aber auch zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik. In diesem Interview spricht Dominik Kettner mit dem Polit-Kommentator Gerald Grosz über die politischen Absichten von Friedrich Merz.

Wird geladen
Kostenloser Einsteiger-Ratgeber

Ultimativer Einsteiger-Ratgeber zum Investieren in Edelmetalle - jetzt kostenfrei herunterladen

Ähnliche Artikel

Wissen
14.09.2025
5 Min.

Silber im Ausnahmezustand: Der World Silver Survey 2025 enthüllt die Wahrheit

Der World Silver Survey 2025 zeigt schwarz auf weiß, was Anleger längst ahnen: Silber ist im Dauerdefizit. 2024 fehlten am Markt satte 148,9 Millionen Unzen – das entspricht 15 Prozent der weltweiten Nachfrage. 2025 soll das Minus mit 117,6 Millionen Unzen zwar etwas geringer ausfallen, doch die Botschaft ist klar: Seit fünf Jahren in Serie übersteigt die Nachfrage das Angebot.…
Wissen
09.05.2025
5 Min.

Bargeld-Abschaffung in Indien über Nacht - so schnell kann es gehen !

Deutschland ist mit seiner Entwicklung hin zu einer bargeldärmeren Gesellschaft längst kein Einzelfall mehr. Weltweit gibt es zahlreiche Initiativen, anonyme Bargeldzahlungen zu erschweren oder ganz abzuschaffen. Ein besonders drastisches Beispiel dafür lieferte Indien – und es könnte als Blaupause für andere Staaten dienen, die ähnliche Wege einschlagen wollen.…
News
30.11.2022
5 Min.

Gasmangel und Super-Kälte: Dieser Winter wird besonders hart!

Das ist eine schlechte Nachricht für all diejenigen, die sich derzeit im Kampf gegen die Erderwärmung an deutschem Kulturgut festkleben oder Rollfelder von Flughäfen besetzen: Es wird ein langer, harter und sehr kalter Winter. Nichts da mit Erderwärmung. Aber auch für den Rest Deutschlands bringt diese Vorhersage einige Herausforderungen mit sich. Kalte Temperaturen bedeuten immer mehr Heizen. Doch das wird in diesem Winter entweder ziemlich teuer oder sogar verboten. Ein Ausblick auf frostige Wochen daheim und im Portemonnaie. …
Wissen
18.08.2025
5 Min.

Gebühren für Münzeinzahlungen: Die Kleingeld-Inflation

Wer heute sein Sparschwein schlachtet, erlebt schnell eine schmerzhafte Ernüchterung: An der Bank oder im Supermarkt wird das mühsam gesammelte Kleingeld plötzlich weniger wert. Aus 100 Euro in Münzen werden mit einem Handgriff nur noch 95 oder sogar nur 90 Euro. …
Wissen
18.09.2025
5 Min.

Bargeldgrenze für anonyme Goldkäufe: Wann wird sie vollständig abgeschafft?

Noch vor wenigen Jahren war es selbstverständlich: Wer Gold anonym und bar kaufen wollte, konnte bis zu 9.999,99 Euro investieren, ohne seinen Ausweis vorlegen zu müssen. Das sogenannte Tafelgeschäft war ein Stück finanzielle Privatsphäre und für viele Anleger die einzige Möglichkeit, Gold ohne jede Spur in den eigenen Besitz zu bringen. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Schritt für Schritt wurde die Schwelle gesenkt, und was früher fast unbeschränkte Freiheit war, ist heute nur noch ein Restwert.…
Wissen
19.11.2025
6 Min.

Italien greift nach dem Gold seiner Bürger – und Europa sollte sich darauf gefasst machen

In Italien bahnt sich ein Schritt an, der das Vertrauen in den Schutz privater Vermögen grundlegend erschüttern könnte. Während die Regierung um Giorgia Meloni öffentlich betont, alles im Griff zu haben, wird hinter den Kulissen ein Plan vorbereitet, der Millionen Bürger betrifft: Private Goldbestände sollen offengelegt, bewertet und durch eine Sondersteuer belastet werden. …
Wissen
10.08.2025
4 Min.

Kupfer auf Rekordkurs: Chancen und Risiken für Anleger

Kupfer zählt seit jeher zu den wichtigsten Industriemetallen, und 2025 hat sich sein Preis so stark entwickelt wie seit Jahren nicht mehr. An der London Metal Exchange (LME) lag der Settlement-Preis im August bei rund 9.622 US-Dollar pro Tonne, in Euro entsprach das etwa 8.496 Euro. Besonders auffällig war die Entwicklung im Sommer: Im Juli legte der Kupferpreis binnen eines Monats um gut 14 Prozent zu, im Jahresvergleich lag das Plus bei über 40 Prozent. Mit 5,94 US-Dollar pro Pfund markierte Kupfer ein neues Allzeithoch.…
Wissen
03.11.2025
5 Min.

Schwarzbuch 2025 – So verpulvert der Staat Milliarden!

Deutschland leistet sich Luxus, während die Bürger sparen müssen. Während Familien jeden Cent umdrehen, platzt die Staatskasse aus allen Nähten – mit Projekten, die niemand braucht, niemand kontrolliert und niemand verantwortet. Das neue „Schwarzbuch 2025“ des Bundes der Steuerzahler zeigt: Die öffentliche Verschwendung erreicht ein neues Rekordniveau. Und niemand zieht Konsequenzen.…
Wissen
07.05.2025
3 Min.

500-Euro-Schein abgeschafft – und was als Nächstes droht

Im April 2025 mehren sich die Anzeichen, dass nach dem 500-Euro-Schein auch der 200-Euro-Schein zur Disposition steht. Obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) bisher keine offizielle Entscheidung getroffen hat, gibt es innerhalb des EZB-Rats Überlegungen, den 200er in der nächsten Banknotenserie nicht mehr zu berücksichtigen.…
Wissen
12.11.2025
5 Min.

166 Milliarden Euro Goldfund in China – und was das wirklich bedeutet

In der Provinz Liaoning ist China auf einen Schatz gestoßen, der jede andere Entdeckung der vergangenen Jahrzehnte in den Schatten stellt: 1444 Tonnen Gold, versteckt in Millionen Tonnen Gestein, im Wert von rund 166 Milliarden Euro. Der größte Goldfund des Landes seit Gründung der Volksrepublik.…
Wissen
21.10.2025
6 Min.

Die Gebühren-Inflation: So zockt der Staat seine Bürger ab

Während die Politik über Entlastungen redet, erleben Millionen Bürger eine neue Realität: eine Gebühren-Inflation, die sich heimlich, still und leise in alle Lebensbereiche frisst. Hundesteuer, Grundsteuer, Zweitwohnungssteuer, Bettensteuer – selbst der Kaffee auf der Sonnenterrasse wird inzwischen besteuert. Der Staat langt zu, wo er kann. Und während die Inflation an der Supermarktkasse langsam sinkt, schießt sie bei den Gebühren in die Höhe.…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.